Eigenprojekte

Kunst und Kultur in Form eines Malprojekts in die Region bringen - das war das Ziel des Eigenprojekts "Lahn-Dill-Wasser", das von 2019-2020 lief. Unter der Anleitung des professionellen Künstlers Josef Krahforst trafen sich MalanfängerInnen aus allen Altersgruppen, um gemeinsam die Region mit dem Fokus auf Wasser zu malen.
Dabei diente mal die Lahn, mal ein kleiner Bach oder ein Weiher als Vorlage.
Das Projekt fand in allen 12 Mitgliedskommunen innerhalb von zwei Jahren statt, wodurch auch die Individualität der einzelnen Kommunen zum Vorschein kam und das Heimatgefühl der TeilnehmerInnen gestärkt wurde.
LEADER-Fördermittel: 6.557 Euro
Gesamtkosten: 14.329 Euro

Die Presseberichte können den Downloads entnommen werden.

Am 15. Juli 2022 fand die Abschluss-Vernissage auf dem Bachtrompeterplatz in Burgsolms statt.

Bei schönstem Sommerwetter begrüßten unser Vorsitzender Wolfgang Keller und Hausherr Frank Inderthal die Gäste zur Abschluss-Vernissage ("Finissage") des Projektes "Lahn-Dill-Wasser" auf dem Bachtrompeterplatz in Burgsolms. Das Projekt wurde vor der Pandemie abgeschlossen, nur die Vernissagen mussten auf sich warten lassen. Nachdem in Aßlar und in Kraftsolms bereits zwei kleine Vernissagen stattgefunden hatten, konnten nun die restlichen Bilder aussgestellt werden, welche sich seit fast drei Jahren in unserer Obhut befanden.

Neben den Teilnehmenden aus dem Projekt kamen auch einige andere Interessierte vorbei, um sich die Bilder rund um das Thema "Wasser" anzuschauen. Um so manches Bild wurde sogar hartnäckig geboten!

Am 9. und 10. März 2019 starteten wir mit der ersten MalWerkstatt im Nachbarschaftszentrum Niedergirmes. Hier wurde die Lahn als größter Fluss der Region von den 10 TeilnehmerInnen ins Bild gesetzt.
Der erste Kreisbeigeordnete des Lahn-Dill-Kreis Heinz Schreiber übergab den Bewilligungsbescheid für das LEADER Förderprojekt an den Vorsitzenden Wolfgang Keller.

Pressebericht: MalWerkstatt in Niedergirmes (WNZ)

Im Ortsteil Klein-Rechtenbach wurde kräftig der Pinsel geschwungen. Der Schwingbach wurde mehrfach auf die Leinwand gebannt. Der Künstler Josef Krahforst führte die interessierten Hüttenberger in die Acryl-Malerein ein.

An diesem heißen Wochenende konnten die Teilnehmerinnen den Rehbach in Driedorf im Westerwald malen. Das Projekt richtet sich keineswegs nur an erfahrene Hobby-Künstler, sondern vor allem auch an Anfänger, die Lust haben "gemeinsam die Region zu malen."
Driedorfs Erster Beigeordneter Klaus Bastian und Regionalmanagerin Mercedes Bindhardt schauten bei der Mal-Werkstatt rein und zeigten sich von den Bildern beeindruckt.

Pressebericht: MalWerkstatt Driedorf (Dillpost)

In Breitscheid Erdbach stellte Brigitte Sänger zum Malen den Dorfladen zur Verfügung. Sie beteiligte sich selbst an der MalWerkstatt und verpflegte die Teilnehmerinnen mit regionalen Produkten. Der kleine Erdbach, der am Dorfladen vorbeifließt, stellte den Bezug zum Wasser her.

Vom Bürgerhaus Atzbach war der Weg zur Lahn nicht weit. Unter professioneller Anleitung des Künstlers Josef Krahforst skizzierten die Teilnehmerinnen ausgewählte Stellen an der Lahn und brachten spätsommerliche Farben auf die Leinwand.

Pressebericht: MalWerkstatt Lahnau (WNZ)

Im Dorfgemeinschaftshaus Kraftsolms konnten die Teilnehmerinnen, die aus den verschiedensten Altersklassen aus Waldsolms kamen, den Solmsbach mit der historischen Brücke malen. Der von uns engagierte Künstler Josef Krahforst leitete die junge angehende Künstlerin an. Bürgermeister Bernd Heine lobte die Hobby-Künstlerinnen für ihre farbenfrohen Werke und erläuterte: "der Solmsbach hat im Moment einen hohen Wasserstand. Das ist nicht immer so."

Pressebericht: MalWerkstatt Waldsolms (WNZ)

Im Ortsteil Stockhausen der Stadt Leun unterstützt der Bürgermeister Björn Hartmann nicht nur mit der Zurverfügungstellung des DGHs, er besucht die fleißigen Malerinnen und lobt ihr Engagement. Der Stockbach, welcher hinter dem Haus vorbeifließt, steht im Fokus dieser MalWerkstatt.

Pressebericht: MalWerkstatt in Leun (WNZ)

Im Kultur Backhaus Aßlar überraschte der Bürgermeister Christian Schwarz pünklich zum Fasching die Künstlerinnen mit Kräppel.
Gemalt wurde die naheliegende Dill. Der Vorsitzende der Region Lahn-Dill-Wetzlar Wolfgang Keller zeigte sich angetan von den Ergebnissen der MalWerkstatt.

Das Projekt Kultur Backhaus ist ein Förderprojekt der LEADER Region. Hier soll das historische Zentrum der Stadt Aßlar funktional gestärkt und historische identitätsstiftende Bausubstanz erhalten werden. Das „Kulturbackhaus“ wird ein von bürgerschaftlichem Engagement getragener Kommunikationsort mit breiten Kultur- und Gemeinwesenangeboten, auch für die soziale Einbindung der Senioren.

Pressebericht: MalWerkstatt Aßlar (WNZ)

An zwei sonnigen Tagen fand die MalWerkstatt in der frisch renovierten alten Schule statt. Unter den geltenden Hygienevorschriften hatten sich acht Malerinnen verschiedenen Alters getroffen, um unter Anleitung von Josef Krahforst den nahegelegenen Ulmbach zu malen.
Besonders erfreulich war, dass Bürgermeisterin Marion Sander selbst den Pinsel schwang und mit viel Spaß ein farbenfrohes Bild zauberte.
Reporterin Kathrin Weber zeigte sich beeindruckt vom Talent der Bürgermeisterin.

Pressebericht: MalWerkstatt Greifenstein (WNZ)

Im Stadtmuseum Obermühle in Braunfels fanden sich wieder interessierte Laien-Künstlerinnen zum gemeinsamen Malen des Iserbachs und des Weihers ein.
Am Ende des zweiten Maltages begrüßte Leader-Regionsvorsitzender Wolfgang Keller die Teilnehmerinnen.  Für die Stadt Braunfels beglückwünschte der Erste Stadtrat Herbert Steinbeck die Künstlerinnen zu ihren gelungenen Arbeiten zum Thema Wasser. Das Thema sei in Zeiten des Klimawandels besonders passend gewählt, sagte er. Keller und Steinbeck bedankten sich bei der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft Braunfels, die das Projekt im Stadtmuseum tatkräftig unterstützt hat sowie bei der Firma Marcus Anstrich für die ausgeliehenen Strahler.

Pressebericht: MalWerkstatt (WNZ)

Bei der Vernissage im "KuBa" in Aßlar beglückwünschten Bürgermeister Christian Schwarz sowie der Vorsitzende der Region, Wolfgang Keller, die Teilnehmenden zu ihren Kunstwerken. Die Vernissage markierte den Startpunkt einer Ausstellung, bei der die Bilder der Teilnehmenden für zwei Monate im Kultur Backhaus bestaunt werden konnten.

 Pressebericht: Vernissage im KuBa "Bilder aus dem kalten Atelier" (WNZ)

Mit diesem Flyer wurden die MalWerkstätten in der Presse und den Gemeindeblättchen beworben. Auch in den sozialen Medien konnte so das Interesse der Menschen gewonnen werden.